Witchtorture

Eines der ältesten aber auch aufwenidigsten Projekte von Sir X ist sein Witchtorture Projekt.

Angefangen hat alles mit einer Bildergeschichte, heute bekannt als Witchtorture 1. Für diese Bildergeschichte, für die von Mittelalterfans in Augsburg seine damalige Freundin Kallisti gebucht wurde, hat Sir X fotografiert und ein Interesse am Thema entwickelt.

Später hat eine andere gute Freundin von Sir X ihm als besonderes Geschenk eine mittelalterliche Anlage für ein Shooting organisiert, dort wurde dann die Witchtorture II Story sehr aufwendig (für ein Fotoshooting) umgesetzt.

Beide Bildergeschichten: Witchtorture 1 + 2 findet man noch heute unter Witchtorture.com.

Aber damit nicht genug. Das wirklich aufwendigste Projekt war der spielfilmlange Film, den Sir X ein paar Jahre darauf zum Thema gedreht hat und der heute als Witchtorture 3 auch hier im Video Store zu kaufen ist. Der Film ist damals nur in einer Woche in der Schweiz in eine Schloss gedreht worden. 30 gute Freunde von Sir X haben den Dreh ermöglicht und tatkräftig mitgeholfen diesen B-Movie (Man müsste eigentlich sagen XB für eXtrem kleines Budjet, für ein so anspruchsvolles Thema) so professionell und authentisch wie möglich zu machen. Das Schloss ist ihm von einem weiteren sehr guten Freund kostenlos zur Verfügung gestellt worden, wofür er bis heute dankbar ist. Der Besitzer des Schlosses hat im Nachhinein viel rechtlichen Ärger gehabt deswegen, denn die Schweiz ist dummerweise etwas prüde was derartige Filmthemen angeht.

Nach dem Dreh hat nur der Schnitt und die Vertonung des Films 11 Monate in Anspruch genommen.

Zum diesem Film gibt es unter Witchtorture3.com eine extra Website.

Unterwasser Bondage

Ein weiteres man kann schon sagen spektakuläres Fotoprojekt von Sir X sind seine Unterwasser Bondage Fotos, die im roten Meer aufgenommen wurden.

Seine beiden Modelle musste zunächts in Deutschland einen Tauchkurs machen und dann wurden zwei weitere Wochen vor Ort in Ägypten damit verbracht zu trainieren sich vertrauensvoll ohne eines Tauchgerät von Tauchern extern versorgen zu lassen.
Erst danach konnten die eigentlichen Aufnahmen beginnen. Viel viel Aufwand für am Ende 20 verwertbare Fotos, die mit einer analogen Unterwasserkamera gemacht worden sind. Digitaltechnik war damals für Unterwasseraufnahmen noch nicht weit genug entwickelt.

Eines der Fotos konnte man eine zeitlang als Poster kaufen, einige wurden in Zeitschriften veröffentlicht. Du findest ein paar davon auf der SirX FanPage in der Sklavenzentrale. Die Bilder dort sind nicht für Gäste sichtbar, du brauchst ein (kostenloses) Profil in der SZ.

Sklavenzentrale

Ja, die bekannte Sklavenzentrale war auch ein Sir X Projekt. Von ihm erdacht und zusammen mit seinem Bruder (Magic Zyks) ins Leben gerufen im Jahr 2003.

Wenn du in der SM Szene beheimatet bist müssen wir die Sklavenzentrale oder SZ wie sie oft abgekürzt wird nicht weiter vorstellen. Sie ist bis heute eine der bedeutsamsten SM Communities in deutscher Sprache und hat die Szene über viele viele Jahre mitgeprägt und ihr geholfen sich zu organisieren.

Kinkship

Eines der neueren Projekte aus der Programmierfeder von Sir X ist die Community Kinkship.net. Geboren aus der Idee besonders für die jüngeren BDSMer und die "New kinky Generation" (Junge Rigger, Fotografen, Fetishisten) eine Plattform zu schaffen, die den modernen Ansprüchen an eine Social Platform eher entspricht, als der zugegeben in die Jahre gekommene Moloch Sklavenzentrale. Allerdings ist diese Community bis heute noch nicht ganz ins Rollen gekommen. Die alten SZ Hasen mögen die SZ nach wie vor und die junge kinky Generation nutzt leider oft lieber FaceBook, auch wenn man da Einschränkungen hat.

Du bist gerne eingeladen dir kinkship.net anzuschauen und auch mitzuhelfen das Potential der Seite auszuschöpfen, denn technisch ist sie vom Feinsten (Designed for Mobile) und man kann dort kostenlos mitspielen. Dort sind übrigens auch viele Bilder und auch Video Clips von Sir X zu sehen, die hier nur mit x-access Passwort zu erreichen sind.

TortureContest

Zwei TortureContests hat es gegeben. Dies waren Veranstaltungen mit Zuschauern, einmal mit Männern und einmal mit Frauen, die in einem Schmerzwettbewerb gegeneinander angetreten sind.

In seiner Art sicher einzigartig. Für den Contest sind extra 5 sogenannte Torture Cases gebaut worden, die jetzt noch vom KuK BDSM verwendet werden.

Zu diesem Projekt gibt es ebenso eine eigene Website, wobei die zwei Filme auch direkt hier im Video Store angesehen werden können.

Der Libidomat

Auch der Libidomat (eine dampfbetriebene Fickmaschine aus der Produktion von Aziel) ist ein zwei Film Projekt gewesen. Ebenso mit einer eigenen Website: Libidomat.com

Der Film zeigt einen verdrehten Arzt am Ende des 19. Jahrhunderts, der die Maschine für seine medizinischen Behandlungen einsetzt. Dieser Versuch eine gewisse Form von Humor und BDSM zusammenzubringen hat sich allerdings als wirtschaftlich nicht besonders erfolgreich herausgestellt, auch wenn die Filme mit Sicherheit einzigartig sind. Sir X spielt den Arzt dabei höchstpersönlich.

Spanisches Pferd Wettbewerb

Die wohl umfangreichste Filmserie von Sir X ist der span. Pferd Wettbewerb. Dieser umfasst 10 Teile, wobei der letzte Teil mit dem aktuellen Rekord aus privaten Gründen leider nicht mehr gezeigt werden kann. Alle anderen Teile lassen sich hier im Video Store ansehen.

Das Prinzip ist immer das gleiche. Die Teilnehmerin sitzt auf einem spanischen Pferd (mittelalterliches Folterinstrument) und kann dies jederzeit abbrechen. Gleichzeitig wird sie noch anderen Torturen ausgesetzt, damit es nicht zu langweilig wird. Es geht dabei immer darum eine längere Zeit zu schaffen als die Vorgänger, also auch eine Art Wettbewerb und Belastungsprobe für echte Masochisten.

Das wars? Nein ...

Es gibt noch etliche kleinere und größerer Projekte und Websites, die es ohne Sir X nicht geben würde. Nur um ein paar Dinge zu nennen, bei denen Sir X noch so seine Finger im Spiel hat oder hatte:
x-access.com, eventure-escort.com, CFH Ident, swingerzentrale.com, schwarzerkreis.com (Gothic Community), x-club.com (letztere drei wurden wieder komplett eingestellt) aber übrigens auch unerotische Websites und Projekte, die in diesem Zusammenhang mal unerwähnt bleiben können.